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Diskussionsrunde #1: Was kann CO2-Kompensation wirklich leisten?

Es gibt viele Möglichkeiten, über Spenden weltweit CO2 einzusparen. Aufforstung für den Regenwald? Kennen wir. Solarpanels für Äthiopien? Darunter können wir uns etwas vorstellen. Aber was hat es mit dem Wortungetüm „CO2-Zertifikate aus dem Europäischen Emissionshandel“ auf sich? Wo wird hier CO2 eingespart? Wie funktioniert das? Ist das wirksam und sinnvoll? Diese Fragen beantwortet Hendrik Schuldt von Compensators*. Dieser Verein ist nicht nur Partner der Klimawette, sondern behauptet frech: „Wir kaufen der Industrie die CO-Zertifikate weg und vermeiden damit CO2 vor unserer Haustüre in Europa.“

Welche Rolle können Kompensationszahlungen spielen? Wie wird aus freiwilligen Spenden ein politisches Druckmittel? Was sind wichtige Qualitätskriterien für gute Klimaschutzprojekte? Welche Fallstricke gilt es zu beachten? Und sollen wir jetzt lieber Aufforsten oder CO2-Zertifikate kaufen?

Diese und weitere Fragen möchten wir von der Klimawette und unser Projektpartner Compensators e.V. mit Euch und unseren Gästen diskutieren! Mit dabei sind Dr. Martin Cames, Leiter im Bereich Energie & Klimaschutz am Öko-Institut e.V. und Wolfgang Brückner, Geschäftsführer von Carbonbay.

In der ersten Online-Diskussionsrunde #1 begleitet uns die Leitfrage:

Politisches Druckmittel vs. Gewissensbereinigung: Was kann CO₂ Kompensation wirklich leisten?

Die Diskussionsrunde findet am Do, den 04.02.21 von 19 - 20 Uhr über MS Teams statt und die Teilnahme ist kostenlos. Den Zugang findet Ihr unter folgendem Link: https://bit.ly/3iWu1Py Wir empfehlen Euch, dass Ihr Euch über den Browser in MS Teams einwählt.

Wir freuen uns auf Euch!